Content für Social-Nette

XING informiert über Content Marketing bei Bosch: „unsere Nutzer werden zu Stroytellern“. Bei mir hat dieser Schreibfehler ein Bild von Geschirrspülmaschinen für naturbelassene Einweg-Strohteller vor Augen geführt, die sich einfach recyklieren lassen. (Bosch hat früher ja auch mal Wärmestrahler hergestellt – oder nicht?) Dabei sollte das ganze einer Image-Korrektur dienen – voll in die Hose gegangen. In der Spalte daneben liest man was von Native-Advertising, das neue Zauberwort für altbackene PR ohne Überschrift, quasi aus sich selbst geboren. Angepeilt wird das Nutzer-Potenzial (irgend-)einer Zielgruppe um die Bedürfnisse im gut bekannten, heimeligen Umfeld einzubinden, und ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung hinter vorgehaltener Hand anzupreisen, sozusagen im Flüsterton, schleimig und verdeckt. Man könnte es auch Waschküchen-Advertising, (’tschuldigung) Waschküchen-Werbung nennen, um das auch noch auszudeutschen. Also wegschauen, morgen wird das Hirn von neuer Virtualanmache zugedröhnt. Da leg’ ich mir doch lieber wieder mal die „Finissage“ auf – alle anderen können sie ja gratis runterladen.

Ein Kommentar

  • Lieber Busch als Bosch. Natürlich der Deutsche! keiner von diesen Auswanderern mit ihren inbrünstigen Sehnsüchtchen nach demokratischer Freiheit bei guten Anlagerenditen.
    Was soll’n dieser xinologische marketingquatsch in meinem netz? weder platz noch zeit noch interesse für solch geplänkel aus der fortbildungsklasse für schleimer.

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